Freitag, 30. Oktober 2009

Filmvorstellung



looking for Linklaters WAKING LIVE

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Jacko, Warhol und der HYPE(er)


































vgl. MjFAN


So, dass Michael Jackson (Sänger, männlich, 1958-2009) wirklich nicht mehr unter uns weiht, müsste bisweilen auch in die letzte Ecke durchgedrungen sein. Jaja und nach dem üblich HYPE um den armen Toten, der sich nun schon fast 4 Monate hinzieht, kommt jetzt noch DER Film in die Kinos. Ein "Tanzfilm" (Saturday Night Fever oder what?), der sich THIS IS IT schimpft. Sehr pathetisch. Schade dass der gute Warhol nicht mehr unter uns weiht, dann könnte Michael Marilyn folgen...außerdem: Michaels Nase würde sich auf einem seiner Siebdrucke gewiss nicht schlecht machen (verkaufen). Aber da ja heutzutage jeder Idiot bei Photoshop einen Warhol-Effekt auf jedes X-beliebige Bild legen kann, gibt es bereits ein breites Oevre an Michael Jackson Bildern im Warhol-Style...

Mittwoch, 28. Oktober 2009

VENEDIG


i love it...

Montag, 26. Oktober 2009

Denn sie wissen nicht, was sie tun (könnten)

...nur, dass sie es auch können.

Old Stuff

Bild by Lina Rosa

Mona Lisas Lächeln

Duchamps Version der Mona Lisa

In dem ganzen Hype um das Liebliche Mädchen auf goldenem Grund, was Leonardo da Vinci zugesprochen wird (Ich berichtete), wird natürlich auch gleich nochmal an das Mysterium Mona Lisas (und ihrem Lächeln:-) aufgewirbelt.
Ein wirklich lesenswertes Interview dazu findet ihr auf ZEITonline.

Chasing Napoleon


Bilder via ARTMAGAZINE

Computertechnik vs. Hippiekultur, Mathematik im 20.Jh. vs. Terrorismus, Bewusstseinforschung vs. Paranoia. Lutz Dammbeck, Professor an der HfbK Dresden, hatte es 2005 verfilmt. Aufbruch, Pop und Revolte - soviel Zukunft wie am Ende der Sechziger Jahre gab es wohl nie - In einer Welt, in der jeder ist, was er sein will. Ja, John Brockman ist im Gespräch. Im Gespräch über Ideen Kaczynskis, des "Unabombers", die dieser in einem 56seitigen Manifest zusammengefasst hat. Im Gespräch über Drogen und Computer. Im Gespräch über die Verschmälzung von Mensch und Maschine in virtuellen Welten. Kybernetik? Schon, alternative Kybernetik. Rezension der Dokumentation hier.)
Heute, bis 17.02.2010 findet die Ausstellung "Chasing Napoleon" im Palais de Tokyo statt. Das Kernstück der Ausstellung bildet die Figur des Ted Kaczynski, sein Dasein. So wurde beispielsweise seine Waldhütte nachgebaut und Fahndungsfotos sowie Notizen des ehemaligen Mathematikprofessors herausgestöbert. Sehr spannend! Doch wer vorerst nicht nach Frankreich kommt - wenigstens die Doku findet ihr hier!

Sonntag, 25. Oktober 2009

Bares für Paris Bar

Lest auch mal den Beitrag von NAHCOTTA

Höhepunkt der Londerner Auktionsmessen? Ist der Kippenberger: Sein Bild ging für 2, 48 Millionen Euro an einen der Telefonbieter. Na dann: Herzlichen Glückwunsch!
(Nähere Informationen zur Herbstauktion in London bei ART-MAGAZINE.DE)

Kennt ihr schon...

Eduardo und sein Leuchtkaninchen via ART EXTRÊME
Bild from here.

...EDUARDO KAC? Nein? Wirklich nicht? Eduardo Kac ist berühmt geworden durch sein sogenanntes "Leuchtkaninchen". Ihr fragt Euch, was das bitte sein soll? Nein. Keine ach so schrille Lampe in Kaninchenform. Auch keine statt-Perserkatzen-wie-Martin-Eder male ich halt Kaninchen. Nein nein nein. Ein ganz anderes (Erfolgs)rezept steckt dahinter: Man nehme die Gene einer Qualle und stecke sie ins Erbgut eines kleinen süßen Kaninchen - und voila: Kaninchen leuchtet. Ist ja witzig. Leuchtendes Kaninchen haha. Achja nennen tut sich das ganze "Kunst" ... pervers nenne ich das.
Achja auch nicht ganz uninterresant: der brasilianische Künstler war auch die erste Person, die sich 1997 einen Microship implantieren lies. Na Prost Mahlzeit! (Was hat dieser Mensch bloß für ein Problem?)

Freitag, 23. Oktober 2009

Heute Heute Heute

"28" by Michael Ebel

Die lange Nacht der Galerien in Dresden! Und in diesem Rahmen findet auch die Finissage Michael Ebels in der Galerie Adam Ziege (ihr erinnert Euch) statt. Wer es bis dato noch nicht geschafft hat einmal vorbei zu schauen sollte diese Gelegenheit nicht verpassen! Beginn: 20 Uhr in der Galerie Adam Ziege.

Dienstag, 20. Oktober 2009

URBAN CAMOUFLAGE



...oder: Wie ich lernte unsere Kaufhausprodukte zu lieben. Hä?
Sehen sie selbst: die zwei Künstlerinnen Yvonne Bayer und Sabina Keric! In: Tarnung für Fortgeschrittene...
Nähere Informationen sowie Videos dieser "Happenings" hier.

Vergesst nicht zu lesen

Bild via NDR Kultur

Man sollte nie vergessen: eine der größten Künste ist die des Schreibens.
Ein richtig schöner Roman lag zwar schon lange nicht mehr auf meinem Tisch, aber mit Fachliteratur begnügt man sich doch immer wieder gern. Privat gibt es Zizeks Liebe dein Symptom wie dich selbst. Na Prost Mahlzeit :-)

Montag, 19. Oktober 2009

Warum Menschen malen..

Goooood Morgen. Die Sonne scheint, meine Laune weiß jedoch immer noch nicht so recht, was sie will. Das Neue Museum Berlin hat wiedereröffnet und ich frage mich anlässlich eines Seminars warum Menschen malen. Oder besser Kunst machen. Und wie ich einen Alligatoren besiege, wenn es soweit ist und wie ich schnell reich und berühmt werde.
Doch zurück zu Frage: Warum malen Menschen? Warum macht man Kunst?

Ist es etwa, um geistigen Gegenständen Substanz zu verleihen, indem man sie zu Papier bringt, wie es doch mit den christlichen Motiven immer wieder gemacht wurde?

Benedett Bonfigli from here

Oder etwa um Geschichte zu verarbeiten wie in Kippenbergers Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz entdecken...


Und auch nicht zu vernachlässigen: Selbstreflexion...natürlich um die eigene Vergangenheit zu verarbeiten!


Beuys from here

Oder sei es aus kommunikativen Gründen, Stellungen zu beziehen, politische, gesellschaftliche, kulturelle Aussagen zu treffen. Oder gar einfach nur des Spaßes wegen.
Letztlich ist Kunst ein Spiegel unserer Zeit...oder was meint ihr?

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Was lese ich da gerade...?

.... Georg Baselitz erhält den Künstlerpreis der Cologne Fine Art. 10 000 Euro für Baselitz, Verleihung ist am 17. November während der Preview der Cologne Fine Art & Antiques (+Ausstellung versteht sich).
Im Übrigen gibt es derzeit eine sehr schöne Baselitz-Sonderausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Dresdner Frauen nennt sie sich, beruhend auf einer Skulpturen-Serie Basetitz'. Natürlich anlässlich des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer. Und natürlich nur Werke die ihn und seinen Schaffensprozess in irgendeiner Art und Weise und Form und Funktion mit Dresden in Verbindung bringen. Ja, dass ist das richtige für die Dresden-Verliebten Dresdner. Eine gute und vielseitige Ausstellung ist trotzdem dabei herausgekommen. Mehr dazu nächste Woche, dann werde ich mich nochmal mit Kamera im Gepäck auf den Weg machen, um auch Euch einen Einblick zu gewähren.

Mensch, was willst du von der Kunst?

Betrachtung einer Betrachtung einer... by Lina Rosa

Nur heute: ein Sonderangebot für die Und-das-soll-Kunst-sein-Fraktion.

Da Vinci Code

La Bella Principessa sowie weiter
Infos via
SZonline

Erst bringt der gute Dan Brown nach seinem Bestseller Da Vinci Code nun ein neues Buch heraus und dann wird doch tatsächlich, nach etwa 100 Jahren, wieder ein neuer, zuvor unbekannter Da Vinci entdeckt. OK - vermutlich. Was für Geschehnisse!
Bei dem Gemälde handelt es sich um das Porträt einer jungen Frau, welches man bis jetzt für ein deutsches Werk gehalten hatte und 1997 von einem kanadischen Sammler für ca. 19000 Dollar erworben wurde. Glück gehabt, würd ich sagen, denn Kunsthändler schätzen das Portät bereits jetzt auf 150 Millionen Dollar.
Und woher stammt die Vermutung eigentlich? Auf dem Bild "La Bella Principessa" wurde ein Fingerabdruck aufgespürt (Bild). Das stamme angeblich von Da Vinci. Na da!

Dienstag, 13. Oktober 2009

Kennt ihr schon...

Luc Tuymans The Worshipper by artnet

Luc Tuymans Judas from here
LUC TUYMANS?
Erinnerungen sind immer verfälscht. Erinnerungen verändern sich mit der Zeit. Auch Luc Tuymans, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler, hat dieses zentrale Problem zu seinem Thema arrangiert. Denn er übt Zweifel am Bild: Wie glaubwürdig sind Bilder und Bildmedien in Hinblick auf das kulturelle und vor allem historische Gedächtnis? Diese Frage bildet den Mittelpunkt und treibt ihn dazu, dass er vom Spiegel als "Maler des Unmalbaren" gekürt wird.
Luc Tuymans malt Bilder ab, die er entweder selbst fotografiert hat, oder in Zeitschriften, Tageszeitungen und Archiven findet. Meistens agieren bereits die Fotografien, die ihm als Vorlage dienen, als Zeitzeugen historischer Plätze wie beispw. Auschwitz. Eine besondere Weise der Bildproduktion, die darauf hindeutet, was uns seine Kunst vermitteln soll. Denn seine Bilder beruhen eben nicht auf der Wirklichkeit, sondern auf Bildern. Eben so, wie seine Motive auch keine Rückschlüsse auf das Leben, insbesondere die Vergangenheit, zulassen. Denn auch sie sind nur Bilder. Das Paradoxon von Präsenz bei gleichzeitiger Absenz wird damit auf die Spitze getrieben.

Blöd- oder Tiefsinn?

Martin Kippenberger Ohne Titel
Künstlerprofil und Bild by artnet.

Martin Kippenberger Martin, ab in die Ecke und schäm dich
Künstlerprofil und Bild by artnet.


Martin Kippenberger Zuerst die Füße
Skandal und Bild from here.


Robert hat es gelöst: es ist der "Bad Boy" der deutschen Kunstszene Martin Kippenberger. Zwar nicht Martin, ab in die Ecke und schäm dich, sondern eines aus seiner berühmten Selbstporträtserie aus dem Jahr 1988.
Ein begnadete Künstler, wahrlich, das ist er gewesen. Leitfigur für eine jüngere Generation, die genug hatte von elitären Kunstgehabe. Der Mythos Martin Kippenberger, seine exzentrische Selbstinszenierung, sein Alkoholkonsum, seine Lebensweise macht ihn zwar zum Protagonisten postmodernen Lebens, jedoch eröffnet er nicht gleich jeden den Tiefsinn seiner Arbeiten. Wenn es ihn gibt.
Oder was meint ihr?

Sonntag, 11. Oktober 2009

Der Preis


Wer mir den Künstler des Bilders verraten kann, gewinnt dieses Prachtexemplar des Berliner Sprachwissenschaftlers André Meinunger, für all jene, die Sick (bekannt durch Der Dativ sei dem Genitiv sein Tod) nicht so einfach davon kommen lassen (wollen) :-)
So gelingt es dem Herren Meinunger ganz toll, die Komplexität der diskutierten Phänomene verständlich zu machen und die Oberflächlichkeit von Sicks Betrachtungen ohne persönliche Angriffe zu entlarven.

Das Rätsel geht noch bis Mittwoch, es folgen täglich weitere Tipps. Heute: Seine eigentliche Bedeutung liegt in der Demontage des traditionellen Kunstbegriffes, häufig mit den Mitteln des Spottes und der Provokation.
Naaa....naaaa.....??? Eigentlich ists gar nicht so schwer ...

Samstag, 10. Oktober 2009

Rätsel

Wer weiß von wem dieses Bild ist kann etwas gewinnen (Preis wird morgen bekannt gegeben)...einfach eMailAdresse im Kommentar hinterlassen.

Ein Tipp noch: der Künstler erlitt einen sehr frühzeitigen Tod.

Freitag, 9. Oktober 2009

Lieber Herr Penn...

Ballet Theater 1947

Three Rissani Woman 1971

Street Findings 1999
Photos from here.

...Ich muss Ihnen etwas gestehen, was mir seit geraumer Zeit im Kopf herumgeistert: ich vergötterte Ihre Bilder. Diese Größe und Eleganz, wie ein Stilleben scheinen Ihre Motive erstarrt zu sein. Einfach fabelhaft. Und zu gleich eine Tragödie, weil es keinen zweiten Penn gibt. Aber wenigstens bleiben Ihre Bilder uns erhalten, was man von Ihnen leider nicht mehr sagen kann.

Danke für diese kleine Welt voller Perfektion!


Mouth for L'Oréal by Irving Penn

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Nicht vergessen...


...mal bei BUBENWUENSCHE hineinzuschauen.
...oder nochmal hier nachlesen.

Kunst zwischen Realität und Illusion





Dominik Schmitt malt Bilder. Ist Künstler. Dominik Schmitt hat Bildende Kunst belegt. Aber auch Biologie. Eine ungewöhnliche Konstellation. Die Was-ist-Kunst-Frage wird dabei überflüssig, wenn man die Kunst als Bestandteil des Lebens betrachtet, die Illusion als Bestandteil der Realität, das Immaterielle als Bestandteil des Materiellen. Denn die Wahrheit ist genau das: eine Symphonie aus abstrakten Gedanken und Wissen.
Was dabei herauskommt? Das zeigt uns Dominik Schmitt in seinen Arbeiten. Und es ist grandios. Momentan sind einige seiner Werke bei der 4. Bergzaberner KunstSaison 2009 zu sehen. Es lohnt sich!

Verdammt nochmal, Verdammt nochmal. Verdammt!

Da renne ich doch tatsächlich voller (Vor)Freude und Euphorie in die Kunsthochschule um mir die Professorenausstellung zu Gemüte zu führen (und natürlich das Wichtigste: um diese auch fotografisch zu dokumentieren) und was geschieht?
Das Frl. Rosa holt ihre Kamera aus der Tasche und knipst und knipst und fragt sich warum da einfach nichts passieren will...bis sie auf die Idee kommt sich den Bilschirm der Kamera mal näher anzuschauen: NO CARD. No Photo. No Idea.
Gut und jetzt...lernt sie den Moment trotzdem zu genießen. Immerhin ist sie nun befreit von dem Zwang in Bildern zu denken. Also schön, dass nehmen wir so hin.
Doch jetzt zur Ausstellung, denn darum soll es ja gehen. Und ich muss schon wieder sagen: gelungen! Was soll man dazu sagen, die "Künstlerväter" haben es einfach so richtig auf dem Kasten. Etwas mehr Umfang noch, dann wäre es perfekt. Und noch eine kleine Kritik: Die Weingläser sollten auch einen Weg in die Ausstellungsräume finden dürfen. Danke!

3. Gebot: Du sollst helfen, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu beseitigen.


60 Jahre ist es nun schon her, die Gründung der DDR - und anlässlich diesen "Feiertages" übt sich Michael Meinicke nocheinmal im Lesen seines erfolgreichsten Buches Ostkreuz - eine wahre Geschichte von der Beat-Generation der DDR-68er, oder wie am gestrigen Abend immer wieder betont wurde: DDR - LIVE.
Zu kaufen gibt es seine Bücher hier.
Auch der Herr Kempin zeigte diverse Arbeiten, darunter ein Großteil an Ölbildern aus den letzten zwei Jahren, aber auch einige wenige Grafiken waren zu sehen.
Einen Dank auch an die Buchhandlung Böhlau und Antiquariat, die alle Gäste so schön mit Getränken und Speisen versorgt haben!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

"berufen" - Professorenausstellung der HfbK

Installation: Martin Honert Ritterschlacht

Installation: Lutz Dammbeck Herakles Konzept: Krieg der Viren

Morgen ist so richtig was los in Dresden. Vor allem aber in der Hochschule für bildende Künste, denn es steht die Professorenausstellung an. Und diese hat es in sich - Hans-Peter Adamski, Peter Bömmels, Eberhard Bosslet, Monika Brandmeier, Lutz Dammbeck, Ulrike Grossarth, Martin Honert, Elke Hopfe, Detlef Reinemer, Ralf Kerbach, Wilhelm Mundt, Christian Sery und Carl Emanuel Wolff bilden eine facettenreiche Präsentation. Also ab ins Oktogen und sich von den großen "Künstlervätern" selbst überzeugen!
Am selben Abend ist dann auch noch die Abschiedsausstellung desiderio di morte für Prof. Detlef Reinemer in der Galerie Brühlsche Terrasse.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Illustration!



Photos by Christian Koch

Die "gewerbliche" Illustration ist keine richtige Kunst, da sie ja massenkompartibel sein muss (und "gewerblich" ist) und das dem Wesen der Kunst widerspricht?
Ich sage dazu: diese Zeiten sind vorbei, das beweist auch der Stuttgarter Illustrator Christian Koch, der gerade auf dem Weg ist, sich selbstständig zu machen und wenn man sich seine Arbeiten so anschaut, scheint da nicht viel schief gehen zu können.
Christian Kochs Hauptanliegen ist die Mode-Illustration - daher können wir gespannt sein, was uns zukünftig erwartet, wo doch jetzt eine Zusammenarbeit mit Alina Lebedeva ansteht.
Also schon wieder die Daumen hoch - dieser Künstler sollte im nächsten ILLUSTRATION NOW-Band nicht fehlen.
Einen tieferen Einblick in die Arbeiten gewährt uns seine noch nicht ganz vollständige Homepage.

Fotokollagen aus Armenien


bevor ich es vergesse...die Ausstellung GHOSTS history is always now läuft noch bis 18.10. im Geh 8.
Gezeigt wird die reale Kulisse der Arbeiten des jungen armenischen Bildkünstlers Arman Tadevosyan aus Gyumri, welche er uns über zusammengesetzte Panorama-Collage näher zu bringen versucht. Mehrere Informationen auf der Geh 8-Homepage findet ihr hier.

Kennt ihr schon....

photos and art direction for the album By the way by Julian Schnabel

Bob's world, 1980
Bild von Julian Schnabel via Artnet


JULIAN SCHNABEL?
Dieser Künstler ist nicht nur bekannt durch seine neoeypressionistischen Bilder, die zumeist auf unebenen Oberflächen von zerbrochenen Porzellan gemalt sind (die er gerade erfolgreich auf der Art Moskau am Stand der Galerie Forsblom präsentierte und verkaufte), auch nicht nur durch diverse CD-Covers, die er beispielsweise für die Red Hot Chilli Peppers gestaltete. Nein, Julian Schnabel ist noch dazu ein herausragende Filmregisseur: Schmetterling und Taucherglocke handelt von der Leidensgeschichte des Chefredakteurs der französischen Ausgabe der Elle, welcher in Folge eines Schlaganfalles an dem sogenannten Locked-in-Syndrom leidet. Das bedeuted: er kann nur noch seine Augen bewegen - und seinen Geist. Einfühlsam und bewegend stellt Julian Schnabel diese eingeschränkte Lebens-und Kommunikationsfähigkeit in den Mittelpunkt, indem er zum Großteil aus den Augen des Kranken berichtet und auch filmt.
Mehr soll nicht vorweggenommen werden...ein ganz großartiger Film, erhalten könnt ihr ihn beispielsweise hier.
Filmplakat zu Schmetterling und Taucherglocke via movieposter.net.

Montag, 5. Oktober 2009

Der Nachtrag




der facettenreiche Künstler Eckhard Kempin vor seinem Lebenswerk