Montag, 30. November 2009

Verkauft: Contemporary and Modern Art in Christie's ROME

Alberto Savinio
Nella foresta
1928-130

Lucio Fontana
Concetto spaziale
1967


Bilder via artnet.Fontana bei der Billdproduktion - um es ganz formlich auszudrücken -
(Bild ist ist hier)
Auf der Piazza Navona 114 in Rom findet man das Auktionshaus Christie's. (Eines von vielen - versteht sich) Letzten Dienstag gab es dort Moderne Kunst zu ersteigern und wer die Highlights waren, sollt ihr hier erfahren.
Den höchsten Ertrag "spielte" Alberto Savinio ein mit dem stolzen Endpreis von 900.520 US$. Auch hoch im Kurs lag der durch sein "Manifesto blanco" berühmt gewordene (indem er eine Synthese der Künste forderte und ein minimalistisch - futuristisches Bildkonzept verfolgte) Lucio Fontana - von dem ein "Manifesto blanco" - Bild für 656.951 US$ versteigert wurde.
Geradezu "für lau" ging dieses nette Bildchen über die Bühne:

Mauro Staccioli
Senza Titolo
1986

...obwohl die 2.513 US$ noch immer ein wenig viel erscheinen - zumal 1986 wahrlich bessere Bilder auf den Markt kamen... aber: Heutzutage bestimmt der Sammler, was "gute" Kunst ist. Ich leider nicht..

Samstag, 28. November 2009

EAT-ART


Sonja Alhäuser
Emsrausch, 2006
Butterskulpturen, Meeresfrüchte, diverse Lebensmittel, Überwachungskamera, Miniaturaquarelle


Thomas Rentmeister
ohne Titel, 2004
Zucker, Einkaufswagen

Bilder von hier.


...ab heute in Düsseldorf zu sehen.
Neben Daniel Spoerri, der diese Kunsttradition ins leben gerufen hatte, gibt es ganz aktuelle "eat-art" - Kunst, die "Ideen der Kommerz-Kunst der Pop Art aufgegriffen und auf andere Weise fortgesetzt" hat, heißt es in den dazugehörigen Artikel einer Website, die alle nur inoffiziell lesen. Ob man dem so zustimmen kann, ist fraglich - da Pop Art komplexer ist als immer alle denken und Eat Art vermutlich auch. Nun gut.

Die Werke (überwiegende Objekte und Installationen) sind auf jeden Fall kleine Besonderheiten, wenn auch Sonja Alhäusers "Emsrausch" auf den ersten Blick eher an ein kitschiges Buffet erinnert, so eröffnet Thomas Rentmeister doch ganz neue (kritische) Kommentare zu industrieller Lebensmittelproduktion und Marktgänge(r)n und -Gefügen.

Donnerstag, 26. November 2009

Nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet...

Ohne Titel aus der Serie Distorted Nudes

Akt auf Möbel

David Lynch vor seinem Small boy in his room
Bilder via Spiegel Online

...lautet die Filmindustrie rekurrierende Empfehlung der Museumsdirektion des Max Ernst Museum in Brühl. Kein Wunder, denn ausgestellt werden Arbeiten, des sonst eher für seine skurilen Filme bekannten DAVID LYNCH. Gemälde, Aquarelle, Lithographien, Zeichnungen, Fotografien und eine Rauminstallation sind Bestände der Ausstellung sowie Kurzfilme Lynchs aus seiner Zeit an der Pennsylvania Academy of Arts in den 60er Jahren.

Die Ausstellung bietet eine Fortführung, des bisher nur aus seinen Filmen bekannten verstörten Kosmos - Perspektivlosigkeit, Zeitverschiebung, Abgründe innerhalb der Orte und Figuren, wie es aus Filmen á la Mulholland Drive, Lost Highway oder Inland Empire (sehr empfehlenswert!) schon bekannt ist, tauchen auch in seinen bildnerischen Werken in ähnlicher Weise auf.
Der Betrachter muss scheinbar zusammenhängende Gegenstände neu zusammensetzen, wodurch sich unwirkliche und auf den zweiten Blick zusammenhangsLOSE Ereignisse entwickeln...
Dem Augenscheinlichen wird stets auch eine Kehrseite angeboten.

David Lynch - Dark Splendor findet noch bis 21-03-2010 statt.

Mittwoch, 25. November 2009

Eine Nymphe präsentiert sich...





...im Gerhard-Marcks-Haus in Bremen. Daphne - Mythos und Metamorphose nennt sich die Ausstellung. Leider verweigert die Hompage des Museums weiter Informationen zu Ausstellungsobjekten und Hintergründen, schade eigentlich - mir jedoch fällt zuerst Berninis Apoll und Daphne ein. Ich habe einmal für euch mehrere Ansichten bereit gestellt - zum einen, da es für dieses Werk unbedingt notwendig ist, zum anderen, da es mich immerwieder aufregt, wenn eine Skulptur nur einansichtig präsentiert wird, wo sie doch DREIdimensional ist.
Ich schätze mal, dass sich die Ausstellung auf die Metamorphosen Ovid's bezieht, in dessen dritten Buch von der Geschichte Apolls und Daphne berichtet wird:

In einem Streit mit dem Liebesgott Amor (der kleine gewitzte Junge mit Pfeil und Bogen) um die Treffsicherheit ihrer Pfeile, muss der siegessichere Apoll zurückstecken - er wird von Amor getroffen, entflammt unrettbar in Liebe zu der schönen Daphne, die er daraufhin verfolgt. Diese jedoch verschmäht sein Liebeswerben, da Amor ihr einen Anti-Liebespfeil verpasst hat und flieht vor Apolls Umarmungen. Als der Gott Daphne nach einer bittersüßen Verfolgungsjagt einholt, wird sie auf ihre Bitten hin vom Vater (Flussgott Peneius) in einen Lorbeerbaum (griech. dáphne) verwandelt.

Ich muss diesbezüglich etwas ausholen, da mich Berninis Skulptur fasziniert, da er die gesamte Metamorphose in seinem Werk verwirklicht. Daher habe ich hier auch mehrere Ansichten rangehangen, die jedoch nicht ausreichen, die gesamte Verwandlung nachzuvollziehen. Denn betrachtet man die Skulptur im Original, so beginnt man mit der Rückansicht, in der man von Daphne noch nicht viel mehr als ihr Tuch sieht - beim weiteren Umschreiten wird Daphne zunehmend sichtbar, zunächst noch in weiblich-körperlicher Gestalt - beim weiteren Schreiten wird sie zunehmend zum Lorbeerbaum - die Metamorphose vollzieht sich mit der Umschreitung des Betrachters.

Auch kann dieses Phänomen rückwärts gelesen werden, wenn man die Umschreitung in die entgegengesetzte Richtung vollzieht - dann versteht man sie als Allegorie auf die Bildhauerkunst, wenn es so aussieht, als würde Apoll aus dem Lorbeerbaum die Nymphe Daphne "herausarbeiten".

...doch Schluss mit meinem emphatischen Exkurs und zurück zum eigentlichen Thema: Nicht nur Bernini hat dieses Thema bearbeitet - von daher kann man gespannt sein, wie sich seine Zeitgenossen (davon gehe ich mal aus) mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Dienstag, 24. November 2009

Herzlich Willkommen..

..Leser Nr. 3: Maja!
Zur Feier des Tages gibt es ein Gewinnspiel...
Wer die obigen Bildausschnitte wiedererkennt und mir Künstler, Werk und (dass muss schon sein zu Zeiten von Google) Jahr nennen kann, der erhält eine exklusive Lina-Rosa-Wundertüte!
Jeden Tag der Unwissenheit folgt ein weiterer Hinweis (Wenn nicht der relativ eindeutige Bildausschnitt genügt), der sich in einem folgenden Ausschnitt oder sonstigen Hintergründen zu Werk und/oder Künstler äußert.
Also - Ran ans Eingemachte! Der erste richtige Kommentar gewinnt!
Bitte eMail-Adresse im Kommentar hinterlassen, damit ich den Gewinner auch benachrichtigen kann.

Es gibt auch Trost"preise" - also meine drei Leser, fühlt euch ermutigt! :-)

Die Inszenierung der Kunst(schaffenden) oder: Die Kunst der Inszenierung

Damien Hirst von hier.

Terence Koh via zimbio



Video via Supreme Beeing

"Lernt ihr eigentlich auch zu malen, oder besuchst du nur die Marketing Vorlesungen?" vergnügte sich gestern ein alter Freund meines Bekannten über dessen ganz neuen, eigenartigen Lebens- und vor allem Kleidungsstil, den er sich seit seiner Zeit an der Kunsthochule angeeignet hat.

Ja auch ich musste lachen, denn tatsächlich sah er früher ganz "normal" aus - jedenfalls ist die Frage doch recht aktuell, denn es scheint so, als erwarten viele Menschen von einem authentischen Künstler "etwas" Nicht-Normalbürgerliches. Anders muss er sein, sonst wäre er ja kein Künstler - denn alle Künstler sind ja anders. Am besten sollte sich sein Leben einem rauschhaften, alkoholischen Wandel unterziehen mit aufregenden Drogen- und Partyerlebnissen, welche die Kreativität doch ins unermessliche steigern sollen. Schließlich hätte Dalí ohne Drogen auch nie solche Bilder gemalt und hätte sich van Gogh kein Ohr abgeschnitten wäre seine Lebensgeschichte - und damit sein Künstlerdasein nur halb so aufregend gewesen.

Doch warum in der Vergangenheit schwelgen, wenn sich ganz aktuell wahrlich wunderbare Entertainer anbieten, um die Vorstellung des ach so exzentrischen Künstlers aufrecht zu erhalten. Der chinesisch-kanadische Künstler Terence Koh beispielsweise (schaut euch um Gottes Willen UNBEDINGT seine Website an!) ist die Performance-Diva schlechthin. Aber auch Damien Hirst ist mindestens so bekannt für seine Party-Exzesse und seinen Pillenkonsum wie für seine Kunst. Was soll man auch anderes Erwarten in einer derartig bild- und medienorientierten Zeit?

Aber was kann man unseren Künstlern eigentlich vorhalten? Wie uns allen geht es auch ihnen nur um das eine. Man muss es sich ja auch mal gutgehen lassen!


Kennt ihr schon...



...Stella Hamberg?
Als Berserker wird in mittelalterlich, skandinavischen Quellen ein im Rausch Kämpfender bezeichnet, der keine Wunden oder Schmerzen mehr wahrnimmt. Der Titel ist auch eine Setzung. Berserker sind Legende und Berserker sein ist Wirklichkeit. Es geht schließlich um den tobenden Wahnsinn, der in uns wacht. Um die Suche nach dem Ausnahmezustand und den Willen Grenzen zu sprengen. Maß- und rücksichtslose Methoden auf der einen Seite und der Wunsch nach einem Leben ohne Zwänge auf der anderen. Der Begriff Berserker birgt sowohl das sinnlose und funktionalisierbare Wüten, als auch die Fähigkeit sich für etwas aufzugeben, für etwas zu kämpfen. Die Kraft der totalen Sehnsucht und die Fähigkeit, die Angst vor dem Tod zu besiegen. Die Plastiken selbst wollen nichts erklären. Sie sind Bild. Die Gegensätze fallen zusammen. Liebe Hölle. Sie sind Frage und stoische Gewissheit. Bewegung und Widerstand. Material und Willen. Anarchie und Alchemie. Die totale Ruhe.
Stella Hamberg, April 2008 über ihre Ausstellung Berserker.

(Quelle ist die Galerie EIGEN + ART)

Schadenfreude in der Galerie EIGEN + ART in Leipzig



Bilder via EIGEN + ART

...noch bis 19.12.1009. Gut zusammengefasst werden nähere Informationen sowie Hintergründe zur Ausstellung HIER.

Montag, 23. November 2009

28.11.2009 - 7.03.2010



Bilder via Zeit.

...gibt es Peter Roehr im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt. Der 1968 mit nur 23 Jahren verstorbene Künstler wird zur Zeit wiederentdeckt - und zwar in seiner Heimatstadt Frankfurt. Von diversen Zeitungen wird er nun als "deutscher Warhol" bezeichnet - wie viel dahinter wirklich steckt muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich wehre mich wehement dagegen, da er außer der Motiv-Verfielfältigung, wie es für Warhol üblich war, doch einen ganz anderen Stil pflegte - sowohl in Technik, als auch in Motiv und Bildaussage - natürlich!

Samstag, 21. November 2009

Städel Museum in Frankfurt besuchen...

Vier Szenen aus dem Leben des heiligen Zenobius (um 1500)
Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden


...ok, dass muss schon sein - jetzt schreibe ich es doch hier hinein - und zwar von der viel umworbenen Botticelli-Ausstellung in Frankfurt. Denn das Thema unter der diese Ausstellung steht ist "Das Rätsel der Frau - Geheimnisse in den Bildern Botticellis". Na da bin ich ja mal gespannt. Ich denke sehenswert ist es allemal, zudem man endlich einmal dazu kommt, sich die wirklich guten Arbeiten Botticcellis anzusehen - in einzigartig komprimierter Form - und sich endlich neue Bilder von ihm ins Gedächtnis zu rufen, außer der "Geburt der Venus" (das lade ich hier nun wirklich nicht hoch..)
Ich besuche sie übernächstes Wochenende - und bin sowas von gespannt...
P.S. Auch die Hompage dazu ist ganz fantastisch, zudem einen kleine Avatare von Kunsthistorikern einige Bilder von ihm zeigen und erklären. (Einfach ein Bild anklicken und los geht das ganze Vergnügen)


Jeanne-Claude..

Package (1958)

Wrapped Night Table (1960)

Wrapped Fauntain (1968) in Spoleto, Italien

Wrapped Coast (1968-69) in Little Bay, Australia

Running Fence (1972-76) in Sanoma und Marin Counties, California

The Gates (1975-2005) im Central Park von NY

Christo und Jeanne-Claude vor ihren Wrapped Trees (1997-98)

Diese und noch mehr Bilder findet ihr HIER.

Christo und Jeanne-Claude, eine unzertrennbare Einheit - die perfekte Kombination aus Kreativität und Vermarktung, so schien es bis jetzt. Denn Jeanne-Claude ist mit 74 Jahren an Hirnbluten gestorben. Laut ZeitOnline lies Christo sogleich mitteilen, dass die anstehenden Projekte ("Over the River" für den Arkansas Fluss in Colorado und "The Mastaba" in den Vereinigten Emiraten) fortgeführt werden - Das Phänomen des größten Künstlerpärchens lebt weiter.
Bekannt mit den beiden wurde ich über meine Kunstlehrerin, die immer wieder voller Stolz ihren Kursen bekannt gegeben hat, dass sie eines dieser wunderbaren Stoffquadrate des verhüllten Berliner Reichstages ergattert und ihrer Wohnung hängen hatte (und bestimmt noch hat). Zwar war mir dies immer etwas suspekt - und doch erscheinen mir die beiden als wichtigste, mit dem Begriff LAND ART beinahe synonyme Künstler dieser soziologisch inspirierten Kunstauffassung. Daher gibt es zur Erinnerung chronologisch einige Arbeiten. (Zudem lohnt es sich wirklich, die künstlerische Leistung der beiden einmal nachzuvollziehen um sich das Ausmaß ihrer Projekte einal vor Augen zu führen - denn es ist gewaltig!)

Donnerstag, 19. November 2009

Mittwoch, 18. November 2009

Entdeckung

Jens fun Rengaw führt das Volk,
Acryl/Lack auf Leinwand
300 x 240 cm


DD sich selbst,
Acryl/Öl auf Holz
100 x 100 cm


Unterwegs in G.
Acryl/Stifte auf Leinwand
135 x 162 cm


Bilder von hier. (alle 2009)

offene ateliers gab es am Sonntag in ganz Dresden zu sehen, wobei mir eins ganz besoners aufgefallen ist - und zwar die Kamenzer Str. 45. Der junge Künstler Michael Wagner hat mich wahrlich von den Socken gehauen und erst heute (Zeit war ja genug am Tag der Buße und des Betens...) konnte ich eine Website ausfindig machen, die einige seiner Arbeiten zeigt... in der zum Großteil eher konservativen Dresdner Kunst waren diese Bilder ein phänomenaler Höhepunkt!
Leider muss man vor den Werken stehen - wie so oft - um sich in den Bann der Arbeiten ziehen zu lassen (Formatangabe soll dies nocheinmal verdeutlichen...)

Dienstag, 17. November 2009

Ausstellung in London

Bild via Zeit online.

Das Meisterstück eines Menschen, auf das er besonders stolz sein kann, ist sinnvoll zu leben; alles übrige, wie regieren, Schätze sammeln, Bauten errichten, sind Nebensachen. (Michele de Montaigne) - ja, Baroch ist auch die Erkundigung und Befragung des Ichs und äußert sich in dem Wunsch, die Welt in all ihren Erscheinungen kennen (und wie das immer so ist: lieben) zu lernen.
Auch zeichnet sich der Barock durch die einsich aus, dass es nicht nur EINE Wahrheit gibt, sondern dass Wahrheit eine Sache der Auslegung ist - es also viele Wahrheiten gibt, die Welt vieldeutig zu verstehen ist und daher auch die Kunst. Genau dort wird Wahrheit "gemacht", es entstehen maskierte Wahrheiten: man muss erst hinter diese Maske schauen um sie zu begreifen - was auch der besucher der National Gallery in London die Tage machen muss, wenn er die Ausstellung The Sacred Made Real besucht, die sich mit spanischer Barockkunst des 16. und 17. Jahrhunderts eindrucksvoll auseinandersetzt - noch bis 24.01.2010!

Montag, 16. November 2009

Im Westen nichts neues..

Bild via artnet

...(Du hast den Farbfilm vergessen) in der Galerie Gebr. Lehmann vom 7.11.1009 - 9.01.2010....in Dresden..vielleicht sollte es besser heißen "Im Osten nichts neues"...dann wäre das Zitat origineller. Ebenso ihr Bild "RIP-Im Westen nichts neues" was so aussieht als sei es eine Kopie Picassos Meisterwerkes Guernica, nicht jedoch das Werk von Tatjana Doll. Fraglich...

Sonntag, 15. November 2009

Justin Faunce

Medusa, 2005

???

Kennt ihr schon...



Bilder via Leo Koenig

AIDAS BAREIKIS?
Techno-Abfall, Motorradteile, Sci-Fi-Masken aus Kunststoff, Dispersion, Salz, Säure, Sprühschaum, geschmolzenes Wachs - dies sind nur einige Gegenstände, welche sich AIDAS BAREIKIS zu Eigen macht um den Müll der heutigen Konsumgesellschaft zu analysieren, vor allem aber um den Verfall der Umwelt und der emotionalen sowie philosophischen Werte zu kritisieren. Was dabei herauskommt? Alien-gleiche Gestalten, die dazu anregen sich selbst als solcher zu betrachten... herausragend!

Samstag, 14. November 2009

Katharina Fritsch in den Hamburger Deichtorhallen

Frau mit Hund, 2004

Tischgesellschaft, 1988
Bilder und weitere Informationen hier.

Rattenkönig, 1993

Dinge gibt es, die müssen im Original betrachtet werden. Dazu zählen die Skulpturen von Katharina Fritsch in jedem Fall. Eine ganz neue und durchaus ambivalente Welt eröffnet sich dem Betrachter in den Deichtorhallen bis 7. Februar 2010.